In der Nähe des Kegelnebels

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Bildcredit und Bildrechte: Dieter Willasch (Astro-Cabinet)

Beschreibung: In der Nachbarschaft des Kegelnebels sind seltsame Formen und Strukturen zu finden. Die ungewöhnlichen Formen stammen von feinem, interstellarem Staub, der auf komplexe Art mit dem energiereichen Licht und heißen Gas interagiert, das von den jungen Sternen stammt. Der hellste Stern rechts im obigen Bild ist S Mon, während die Region knapp darunter wegen ihrer Farbe und Struktur den Spitznamen Fuchsfellnebel erhielt. Das blaue Leuchten, das S Mon umgibt, entsteht durch Reflexion, weil der umgebende Staub das Licht des hellen Sterns reflektiert. Das rote Leuchten, das die gesamte Region einhüllt, entsteht nicht nur durch Staubreflexion, sondern auch durch Emissionen von Wasserstoffgas, das vom Sternenlicht ionisiert wird. S Mon ist Teil eines jungen, offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung NGC 2264, der etwa 2500 Lichtjahre entfernt im Sternbild Einhorn (Monoceros) steht. Der Ursprung des geheimnisvollen geometrischen Kegelnebels ganz links bleibt ein Geheimnis.

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