Ziegenpolarlicht über Grönland

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Bildcredit und Bildrechte: Juan Carlos Casado (TWAN)

Beschreibung: Manchmal kann man kaum glauben, was man am Himmel sieht. Während der SheliosExpedition Ende August nach Grönland sahen sogar Veteranen der Himmelbeobachtung so farbenprächtige, sich so schnell ändernde Polarlichter mit so ungewöhnlichen Formen, dass sie mit nichts vergleichbar waren, was sie jemals beobachtet hatten.

Als sich die ständig verändernden Polarlichter entfalteten, breiteten sich riesige Gebilde über den Himmel aus und mutierten von einer vertrauten Form zur nächsten, zum Beispiel etwas, das wie der Kopf einer Ziege aussah (oben zu sehen), der Kopf eines Elefanten, ein seltsamer Komet mit grünem Schweif oder Finger einer himmlischen Hand.

Sogar ohne Polarlicht wäre der Himmel denkwürdig gewesen – wegen dem gewölbten Band unserer Galaxis, der Milchstraße und dem interessanten Sternenfeld, den Nebeln und Galaxien. Ein im Vordergrund stehendes Bauernhaus in Tasiusaq (Kommune Kujalleq, Grönland) bildet einen Kontrast dazu. Das Shelios-Projekt dient nicht nur der Beobachtung von Polarlichtern, es soll auch Studenten eine Wissenschaftskarriere schmackhaft machen.

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