Jenga-Mond

Der Vollmond geht über einem Gebäude auf, das an einen Jenga-Turm erinnert. Er leuchtet gelb am noch hellen Himmel in der Dämmerung, der vom Erdschatten grau gefärbt ist.

Bildcredit und Bildrechte: Mike Carroll

Der große, helle, wunderschöne Vollmond, den Du in der Nacht des 6. Oktober aufgehen gesehen hast, war der Erntemond. Berühmt aus Festen, Geschichten und Liedern ist der Erntemond einfach der traditionelle Name für den Vollmond, der am nächsten zum Herbstäquinoktium der Nordhalbkugel liegt.

Der Überlieferung nach ist der Name passend gewählt: Trotz des immer kürzer werdenden Tageslichts konnten die Bauern im Norden am Ende der Wachstumsperiode ihre Ernte im Licht eines Vollmonds einbringen, der von der Dämmerung bis zum Morgengrauen schien.

Später im Jahr als gewöhnlich war der Erntemond im Oktober 2025 für manche auch als Supermond bekannt. Dieser Begriff, der sich zunehmend als traditionelle Bezeichnung für einen Vollmond in der Nähe des Mondperigäums etabliert. Und diese Teleskopaufnahme des (fast) vollen Mondes, der am 5. Oktober über einem markanten Wolkenkratzer in New York City aufgeht, erinnert wiederum an einen weiteren Spitznamen des Vollmonds.

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