Fermis Gammastrahlen-Pulsare

Der ganze Himmel ist dunkelblau oval dargestellt, waagrecht verläuft ein rotes Band. Über das Bild sind einzelne Strahlungsquellen verteilt.

NASA, DOE, Fermi LAT Arbeitsgemeinschaft

Beschreibung: Pulsare entstehen in Supernovae und sind rotierende Neutronensterne – das kollabierte Innere von Sternen, das bei den Todesexplosionen massereicher Sterne übrig bleibt. Zwei Dutzend Pulsare, die üblicherweise durch Beobachtung ihrer regelmäßigen Radiopulsierung erkannt und untersucht werden, wurden nun vom Gammastrahlen-Weltraumteleskop Fermi in extremen Gammastrahlen-Energiebereichen entdeckt. Zu den Entdeckungen gehören 16 Pulsare, die einzig durch ihre gepulsten Gammastrahlen-Emissionen entdeckt wurden. Diese Gesamtkarte des Himmels in Gammastrahlen, die an der Ebene unserer Milchstraße ausgerichtet ist, zeigt die Positionen der Pulsare wobei die 16 neuen Fermi-Pulsare gelb eingekreist sind (8 zuvor bekannte Radiopulsare sind rosarot eingekreist). Bizarre Sternkadaver – der Vela-, der Krebs- und der Geminga-Pulsar rechts – sind die hellsten am Gammastrahlenhimmel. Die Pulsare Taz, Eel und Rabbit wurden nach den Nebeln, die sie mit Energie versorgen, so genannt. Die Pulsare Gamma Cygni und CTA 1 links befinden sich ebenfalls in sich ausdehnenden Supernova-Überresten mit denselben Namen.

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