Fuchsfell, Einhorn und Weihnachtsbaum

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Bildcredit und Bildrechte: Stanislav Volskiy, Chilescope Team

Beschreibung: Wolken aus leuchtendem Wasserstoff füllen diese bunte Himmelslandschaft im blassen, fantastischen Sternbild Einhorn (Monoceros). Der komplexe Wirrwarr aus kosmischem Gas und Staub ist eine Sternbildungsregion, die als NGC 2264 katalogisiert ist. Ihre Entfernung beträgt ungefähr 2700 Lichtjahre. Darin mischen sich rötliche Emissionsnebel, die durch energiereiches Licht neu geborener Sterne angeregt werden, mit dunklen interstellaren Staubwolken. Wo die sonst undurchsichtigen Staubwolken nahe bei heißen, jungen Sternen liegen, reflektieren sie auch Sternenlicht und bilden blaue Reflexionsnebel.

Das Teleskopbild umfasst ungefähr ein 3/4 Grad oder fast 1,5 Vollmonde, in der Entfernung von NGC 2264 umfasst es 40 Lichtjahre. Seine Auswahl kosmischer Charaktere umfasst den Fuchsfellnebel, dessen staubiger verschlungener Pelz oben liegt, den hellen veränderlichen Stern S Monocerotis, der in den bläulichen Dunst nahe der Mitte eingebettet ist, sowie den Kegelnebel, der von rechts ins Bild zeigt.

Die Sterne von NGC 2264 sind auch als Weihnachtsbaum-Sternhaufen bekannt. Die dreieckige Baumform liegt hier auf der Seite. Sie wird von helleren Sternen umrissen, ihre Spitze liegt beim Kegelnebel. Die breitere Basis des Baums liegt in der Nähe von S Monocerotis.

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Fuchsfell, Einhorn und Weihnachtsbaum

Die Landschaft im Sternbild Einhorn zeigt den Weihnachtsbaum-Sternhaufen NGC 2264 mit dem Kegelnebel und dem Fuchsfellnebel.

Bildcredit und Bildrechte: Michael Miller, Jimmy Walker

Wolken aus leuchtendem Wasserstoff füllen diese farbige Landschaft am Himmel. Sie liegt im blassen, fantastischen Sternbild Einhorn (Monoceros). Das komplexe Durcheinander aus kosmischem Gas und Staub ist eine Sternbildungsregion. Sie ist als NGC 2264 katalogisiert und ist ungefähr 2700 Lichtjahre entfernt.

Rötliche Emissionsnebel werden vom energiereichen Licht neuer Sterne angeregt. Sie mischen sich mit dunklen interstellaren Staubwolken. Wo die sonst undurchsichtigen Staubwolken nahe an den heißen jungen Sternen liegen, reflektieren sie das Sternenlicht und bilden blaue Reflexionsnebel. Das große Teleskopmosaik ist etwa ¾ eines Grades hoch. Das entspricht 1,5 Vollmonden. In der Entfernung von NGC 2264 ist das Bild fast 40 Lichtjahre breit.

Zur Besetzung kosmischer Charaktere gehört der Fuchsfellnebel. Sein staubiger, verschlungener Pelz liegt links neben der Mitte. Der helle veränderliche Stern S Monocerotis liegt im bläulichen Nebel rechts neben dem Fuchsfell. Vom oberen Bildrand zeigt der Kegelnebel nach unten. Die Sterne in NGC 2264 sind auch als Weihnachtsbaumhaufen bekannt. Die Spitze der dreieckigen Baumform, die von Sternen markiert ist, liegt beim Kegelnebel, die Mitte des breiteren Baumsockels liegt bei S Monocerotis.

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Der Fuchsfellnebel

Die Wolke mitten im Bild erinnert an ein Fuchsfell. Sie besteht aus roten Emissionsregionen, die mit dunklen Staubwolken vermischt sind.

Bildcredit und Bildrechte: John Vermette

Dieser interstellare Hundeartige besteht aus kosmischem Staub und Gas. Er wechselwirkt mit dem energiereichen Licht und den Winden heißer junger Sterne. Die Form, die visuelle Textur und ihre Farbe verleihen der Region den landläufigen Namen Fuchsfellnebel.

Das typische blaue Leuchten links stammt von Staub. Er reflektiert das Licht des hellen Sterns S Mon am oberen Bildrand. Rot und schwarz gemusterte Regionen sind eine Kombination aus dunklem kosmischem Staub und den rötlichen Emissionen von ionisiertem Wasserstoff.

S Mon gehört zum jungen offenen Sternhaufen NGC 2264. Er ist etwa 2500 Lichtjahre entfernt und liegt im Sternbild Einhorn (Monoceros).

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Orion, 212 Stunden belichtet

Das Bild zeigt das Sternbild Orion, umgeben von weitläufigen Nebelbahnen. Links läuft die Barnardschleife um die Gürtelsterne bis zuj Stern Rigel, oben ist der Kopfstern ebenfalls von einem rot leuchtenden Nebel umgeben. Links ist der Rosettennebel markiert.

Bildcredit und Bildrechte: Stanislav Volskiy, überlagerte Beschriftung: Judy Schmidt

Das Sternbild Orion bietet viel mehr als drei Sterne in einer Reihe. Es ist eine Richtung im Weltraum mit vielen beeindruckenden Nebeln. Um diese bekannte Schneise am Himmel zu würdigen, entstand in den Jahren 2013 und 2014 im Laufe vieler klarer Nächte eine extrem lange Belichtung. Nach 212 Stunden Kamerazeit und einem weiteren Jahr der Bearbeitung entstand eine Collage aus 1400 Bildern. Sie ist breiter als der 40 Winkeldurchmesser des Mondes und hier abgebildet.

Zu den vielen interessanten Details, die man hier sieht, zählt die auffällige Barnardschleife. Sie ist der helle, rote runde Bogen, der sich von der Mitte nach unten krümmt. Der Rosettennebel ist nicht der riesige rote Nebel am oberen Bildrand. Er ist der größere, aber weniger bekannte Nebel Lambda Orionis. Doch man sieht auch den Rosettennebel: Es ist der rot-weiße Nebel links oben. Der orangefarbene Stern über der Bildmitte ist Beteigeuze. Der helle, blaue Stern rechts unten ist Rigel.

Weitere berühmte Nebel im Bild sind der Hexenkopfnebel, der Flammennebel, der Fuchsfellnebel und – wenn man weiß, wo man suchen muss – der vergleichsweise kleine Pferdekopfnebel. Die berühmten drei Sterne im Gürtel des Jägers Orion sind auf diesem belebten Bild schwer zu erkennen. Ein geübtes Auge findet sie rechts unter der Bildmitte.

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Fuchs, Einhorn und Weihnachtsbaum

Ein roter, strukturierter Nebel leuchtet im Hintergrund. Links ragt ein dunkler Kegel mit heller Spitze ins Bild, rechts strahlt ein sehr heller Stern. Mehrere Sterne mit blauem Hof sind im Bild verteilt. Der Nebel rechts unten erinnert an ein Fuchsfell.

Bildcredit und Bildrechte: R. Colombari und Francesco Antonucci; Daten: Subaru, ESO und F. Antonucci

Was haben diese Dinge gemeinsam: ein Kegel, ein Fuchsfell und ein Christbaum? Antwort: Alle befinden sich im Sternbild Einhorn (Monoceros). Der komplexe Wirrwarr aus kosmischem Gas und Staub ist eine Sternbildungsregion. Sie ist ungefähr 2700 Lichtjahre entfernt. Ihre Katalognummer lautet NGC 2264.

In der Region sind dunkle, interstellare Staubwolken mit rötlichen Emissionsnebeln vermischt. Letztere werden vom energiereichen Licht neuer Sterne angeregt. Wenn die undurchsichtigen Staubwolken in der Nähe von heißen jungen Sternen liegen, reflektieren sie Sternenlicht. Sie bilden dann blaue Reflexionsnebel.

Das Bild ist etwa so breit wie der Vollmond. In der der Entfernung von NGC 2264 entspricht das zirka 30 Lichtjahren. Zur Besetzung kosmischer Charaktere gehören auch der verworrene Fuchsfellnebel rechts unten, der helle veränderliche Stern S Mon über dem Fuchsfell und der Kegelnebel, der links ins Bild ragt.

Wegen der Verteilung der Sterne ist NGC 2264 auch als Christbaum-Sternhaufen bekannt. Die Spitze der dreieckigen Baumform wird von Sternen gezeichnet. Sie liegt links beim Kegelnebel. Die breitere Basis befindet sich rechts bei S Mon.

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Fuchsfell, Einhorn und Weihnachtsbaum

In den roten Nebeln im Bild befindet sich ein Sternhaufen im Sternbild Einhorn, der an den Umriss eines Weihnachtsbaumes erinnert. Oben befindet sich der ikonische Kegelnebel, darunter ein blauer Reflexionsnebel um S Mon, unter diesem leuchtet der Fuchsfellnebel.

Bildcredit: Rolf Geissinger

Was haben die diese Dinge gemeinsam: ein Kegel, ein Fuchsfell und ein Christbaum? Die Antwort lautet: Sie befinden sich im Sternbild Einhorn (Monoceros). Das verworrene Durcheinander aus kosmischem Gas und Staub ist oben abgebildet. Die Sternbildungsregion ist auch als NGC 2264 katalogisiert. Sie ist ungefähr 2700 Lichtjahre entfernt.

Die rötlichen Emissionsnebel darin werden vom energiereichen Licht junger Sterne angeregt. Sie sind mit dunklen interstellaren Staubwolken vermischt. In der Nähe der heißen jungen Sterne reflektieren die sonst undurchsichtigen Staubwolken das Sternenlicht und bilden blaue Reflexionsnebel.

Das Bild ist etwa einen Dreiviertelgrad breit, das entspricht fast 1,5 Vollmond-Durchmessern. In der Entfernung von NGC 2264 entspricht das einer Ausdehnung von etwa 40 Lichtjahren.

Zu den kosmischen Charakteren zählt der Fuchsfellnebel. Sein zerzaustes Fell befindet sich unter dem blauen Reflexionsnebel. Der helle, veränderliche Stern S Mon leuchtet im blau getönten Nebel über dem Fuchsfell. Der Kegelnebel bildet die Baumspitze oben. Die Sterne von NGC 2264 werden auch als Weihnachtsbaum-Sternhaufen bezeichnet. Die Sterne zeichnen eine dreieckige Baumform. Die Spitze liegt beim Kegelnebel, seine breitere Basis bei S Mon.

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In der Nähe des Kegelnebels

Der rote Nebel ist links von einer blauen Nebelzone unterbrochen. Rechts unter dem blauen Nebel ist ein roter, verworrener Nebel, der an ein Fuchsfell erinnert. Von links ragt ein dunkler Kegel mit einer hellen Spitze ins Bild.

Bildcredit und Bildrechte: Dieter Willasch (Astro-Cabinet)

In der Nachbarschaft des Kegelnebels sind seltsame Formen und Strukturen zu finden. Die ungewöhnlichen Formen stammen von feinem, interstellarem Staub, der auf komplexe Art mit dem energiereichen Licht und heißen Gas wechselwirkt, das von jungen Sternen stammt.

Der hellste Stern rechts im obigen Bild ist S Mon, die Region darunter wird wegen ihrer Farbe und Struktur landläufig Fuchsfellnebel genannt. Das blaue Leuchten um S Mon entsteht durch Reflexion, weil der umgebende Staub das Licht des hellen Sterns reflektiert. Das rote Leuchten in der ganzen Region entsteht nicht nur durch Reflexion an Staub, sondern auch durch Emissionen von Wasserstoff, der vom Sternenlicht ionisiert wird.

S Mon ist Teil eines jungen, offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung NGC 2264, der etwa 2500 Lichtjahre entfernt im Sternbild Einhorn (Monoceros) steht. Der Ursprung des geometrischen Kegelnebels links ist ein Rätsel.

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Ein Fuchsfell, ein Einhorn und ein Weihnachtsbaum

Im schwarz umrandeten Bild ist ein Nebel von Sternen umgeben. Der Großteil des Nebels leuchtet rot, in der Mitte sind einige Sterne mit blauem Hof, rechts ragt der dunkle Kegelnebel mit heller Spitze ins Bild.

Credit und Bildrechte: Kerry-Ann Lecky Hepburn (Wetter- und Himmelsfotografie) und Stefano Cancelli (AstroGarage)

Beschreibung: Was haben diese Dinge gemeinsam: ein Kegel, das Fell eines Fuchses und ein Christbaum? Antwort: Alle befinden sich im Sternbild Einhorn (Monoceros).

Diese Sternbildungsregion mit der Katalogbezeichnung NGC 2264 ist etwa 2700 Lichtjahre entfernt und ein komplexes Gewirr aus kosmischem Gas und Staub, gemischt mit rötlichen Emissionsnebeln, die vom energiereichen Licht neu entstandener Sterne angeregt werden, und dunklen interstellaren Staubwolken. Wo undurchsichtige Staubwolken neben heißen, jungen Sternen liegen, reflektieren sie Sternenlicht und bilden blaue Reflexionsnebel.

Das breite Mosaik ist etwa 3/4 Grad oder fast 1,5 Monddurchmesser breit, das sind in der Entfernung von NGC 2264 zirka 40 Lichtjahre. Zur Auswahl kosmischer Charaktere zählt der verworrene Pelz des Fuchsfellnebels links oben, der helle, veränderliche Stern S Mon unter dem Fuchsfell, er ist in bläulichen Dunst getaucht, und rechts der Kegelnebel.

Die Sterne von NGC 2264 sind auch als Weihnachtsbaum-Sternhaufen bekannt. Die von den Sternen gezogene dreieckige Baumform erscheint hier auf der Seite liegend, wobei die Spitze beim Kegelnebel und die Mitte des breiten unteren Teils bei S Mon liegt.

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