IC 1396: Emissionsnebel im Kepheus

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Bildcredit und Bildrechte:  César Blanco González

Der faszinierende Emissionsnebel IC 1396 mischt leuchtendes kosmisches Gas und dunkle Staubwolken im hohen, fernen Sternbild Kepheus. Die Sternbildungsregion wird vom Zentralstern mit Energie versorgt. Sie ist Hunderte Lichtjahre breit und umfasst am Himmel mehr als drei Grad. Die Region ist fast 3000 Lichtjahre vom Planeten Erde entfernt.

Eine der interessanten dunklen Formen in IC 1396 ist der krumme Elefantenrüsselnebel. Er befindet sich unter der Mitte. In den dunklen Formen könnten durch Gravitationskollaps immer noch Sterne entstehen. Doch wenn die dichteren Wolken von der starken Strahlung und den Winden neuer Sterne abgetragen werden, verlieren alle noch entstehenden Sterne schließlich den Zugang zu ihrem Vorrat an Sternstoff.

Die prächtige Farbansicht ist ein Komposit aus Bilddaten von Schmalbandfiltern. Sie bilden die Emissionen des atomaren Sauerstoffs, Wasserstoffs und Schwefels im Nebel in blauen, grünen und roten Farbtönen ab.

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Der Elefantenrüssel in Kepheus

In der Mitte ist eine dunkle Wolke mit rot leuchtendem Rand und einigen hellen Sternen darin. Im Hintergrund sind viele Sterne auf schwach leuchtenden Nebeln verteilt.

Bildcredit und Bildrechte: Stephen Leshin

Es wirkt die Illustration in einer galaktischen Genau-so-Geschichte. Der Elefantenrüsselnebel windet sich im hohen, fernen Sternbild Kepheus im Emissionsnebel und jungen Sternhaufenkomplex IC 1396. Der kosmische Elefantenrüssel ist auch als vdB 142 bekannt. Er ist länger als 20 Lichtjahre.

Diese farbige Nahaufnahme enthält Bilddaten, die mit einem Schmalbandfilter aufgenommen wurden. Er ist für das Licht ionisierter Wasserstoffatome durchlässig. Das Ergebnis ist ein Kompositbild. Es betont die hellen, zurückgefegten Ränder um die Taschen aus kühlem interstellarem Staub und Gas. Solche eingebetteten, dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung. Manchmal verbergen sie im Inneren Protosterne.

Der relativ blasse Komplex IC 1396 ist fast 3000 Lichtjahre entfernt. Er bedeckt eine mehr als 5 Grad große Region am Himmel. Diese dramatische Szene zeigt ein 1 Grad großes Feld, es ist etwa so breit wie 2 Vollmonde.

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Der Elefantenrüssel in IC 1396

Ein Feld mit blauen Nebeln ist von dunklen Fasern durchzogen. Der Emissionsnebel im Sternbild Kepheus ist als IC 1396 katalogisiert. Von unten ragt eine dunkle Säule hoch, deren Form an einen Elefantenrüssel erinnert.

Bildcredit und Bildrechte: J.C. Canonne, P. Bernhard, D. Chaplain und L. Bourgon

Der Elefantenrüsselnebel windet sich wie die Illustration einer galaktischen Nur-So-Geschichte. Dahinter liegt der Emissionsnebel IC 1396. Ein junger Sternhaufen ist darin eingebettet. Die Szene liegt im Sternbild Kepheus. Der kosmische Elefantenrüssel ist mehr als 20 Lichtjahre lang. Das Kompositbild entstand mit Schmalbandfiltern, die für das Licht ionisierter Atome von Wasserstoff, Schwefel und Sauerstoff in der Region durchlässig sind.

Das Ergebnis betont die hellen, zurückgefegten Grate. Sie umranden die Taschen aus kühlem interstellarem Staub und Gas. Solche eingebetteten dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung und verstecken Protosterne im undurchsichtigen kosmischen Staub. Der relativ blasse Komplex IC1396 ist fast 3000 Lichtjahre entfernt. Er bedeckt am Himmel einen großen Bereich von mehr als 5 Grad.

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Eine ungewöhnliche Globule in IC 1396

Vor rot leuchtenden, sterngesprenkelten Nebelwolken ragt eine dunkle Form hoch. Sie erinnert hier an ein Wesen. Auf größeren Bildern erinnert sie an einen Elefantenrüssel.

Bildcredit und Bildrechte: T. Rector (U. Alaska Anchorage) und H. Schweiker (WIYN, NOAO, AURA, NSF)

Gibt es in IC 1396 ein Monster? Manche kennen diese Sternbildungsregion als Elefantenrüsselnebel. Teile der Gas- und Staubwolken haben unheimliche Formen. Einige wirken fast menschlich. Das einzige echte Monster hier ist jedoch ein heller junger Stern. Er ist zu weit von der Erde entfernt, als dass er uns gefährlich werden könnte.

Das energiereiche Licht dieses Sterns frisst den Staub der dunklen kometenartigen Globule am oberen Bildrand. Von diesem Stern gehen Strahlen und Teilchenwinde aus. Sie fegen ebenfalls Gas und Staub in der Umgebung fort.

Der relativ blasse, fast 3000 Lichtjahre entfernte IC-1396-Komplex bedeckt eine viel größere Region am Himmel, als hier dargestellt ist. Er hat eine scheinbare Größe von mehr als 10 Vollmonden.

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Der Elefantenrüssel in IC 1396

Blauer Nebel im Hintergrund mit Fasern von Dunkelnebeln und wenigen Sternen. In der Mitte ragt eine Dunkelwolke hoch, die an einen Elefantenrüssel erinnert.

Bildcredit und Bildrechte: Juan Lozano de Haro

Wie die Illustration einer galaktischen Nur-so-Geschichte windet sich der Elefantenrüsselnebel in IC 1396. Darin befinden sich Emissionsnebel und junge Sternhaufen. IC 1396 befindet sich im Sternbild Kepheus. Der kosmische Elefantenrüssel ist länger als 20 Lichtjahre.

Dieses Kompositbild wurde mit Schmalbandfiltern fotografiert. Sie sind für das Licht von ionisierten Wasserstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatomen in der Region durchlässig. Das Ergebnis betont die hellen, zusammengefegten Grate, welche die Taschen aus interstellarem Staub und Gas umrahmen. Die eingebetteten dunklen rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung. Im undurchsichtigen kosmischen Staub verbergen sich Protosterne.

Der relativ blasse Komplex IC 1396 ist fast 3000 Lichtjahre entfernt. Er bedeckt eine große Region am Himmel. Sie umfasst mehr als 5 Grad. Dieser Mosaikausschnitt ist 2 Grad breit, das sind etwa 4 Vollmonde.

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IC 1396: Emissionsnebel in Kepheus

Im Bild leuchtet ein nicht perfekt runder, rötlicher Nebel mit mehreren Staubfilamenten. Das Bild ist dicht mit Sternen gesprenkelt, einige davon sind heller als die meisten anderen.

Bildcredit: Digitized Sky Survey, ESA/ESO/NASA FITS Liberator; Farbkomposit: Davide De Martin

Der fantastische Emissionsnebel IC 1396 befindet sich hoch oben im fernen Sternbild Kepheus. Dort mischen sich leuchtendes kosmisches Gas und dunkle Staubwolken. Die Sternbildungsregion wird vom hellen, bläulichen Zentralstern mit Energie versorgt. Sie reicht über Hunderte Lichtjahre. Am Himmel ist sie drei Grad breit und fast 3000 Lichtjahre vom Planeten Erde entfernt. Eine der interessanten dunklen Formen in IC 1396 ist der Elefantenrüsselnebel rechts unter der Mitte.

Diese Farbansicht ist ein Komposit aus digitalisierten Schwarz-Weiß-Fotoplatten. Diese wurden mit roten und blauen astronomischen Filtern fotografiert. Die Platten wurden zwischen 1989 und 1993 am Samuel-Oschin-Teleskop aufgenommen, einem Weitwinkel-Instrument für Durchmusterungen am Palomar-Observatorium.

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Monster in IC 1396

Ein orangefrbener Nebel leuchtet in der Mitte, er ist von dunklen Nebeln durchzogen. Von links oben ragt ein Nebel ins Bild, der an einen Elefantenrüssel erinnert.

Credit und Bildrechte: Geert Barentsen und Jorick Vink (Armagh Observatory) sowie das IPHAS Collaboration

Beschreibung: Gibt es ein Monster in IC 1396? Manche kennen Teile der leuchtenden Gas- und Staubwolken dieser Sternbildungsregion als Elefantenrüssel. Es gibt hier zwar unheimliche Formen, manche davon wirken fast menschlich. Sogar der ganze Nebel sieht ein bisschen wie das Gesicht eines Monsters aus. Doch das einzige wahre Monster hier ist eines, das zu weit von der Erde entfernt ist, um gefährlich zu werden.

Das energiereiche Licht dieses Sterns frisst den Staub der dunklen, kometenartige Globule rechts oben. Auch Strahlen und Winde aus Teilchen, die dieser Stern abstrahlt, vertreiben Gas und Staub aus der Umgebung.

Der IC 1396-Komplex ist fast 3000 Lichtjahre entfernt. Er ist relativ blass und bedeckt am Himmel eine Region mit einem Winkeldurchmesser von mehr als 10 Vollmonden. Kürzlich wurden mehr als 100 junge Sterne entdeckt, die im Nebel entstehen.

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Der Elefantenrüssel in IC 1396

Aus einem roten Nebel erhebt sich eine Ranke vor einem bläulichen Hintergrund mit Sternen und dunklen Gasranken, die an einen Elefantenrüssel erinnert.

Credit und Bildrechte: Rolf Geissinger

Beschreibung: Wie die Illustration einer galaktischen Just-So-Story windet sich der Elefantenrüsselnebel durch den Emissionsnebel und jungen Sternhaufenkomplex IC 1396 im nördlichen, abgelegenen Sternild Kepheus. Natürlich ist der kosmische Elefantenrüssel länger als 20 Lichtjahre.

Dieses Kompositbild wurde mit Schmalbandfiltern aufgenommen, die für das Licht ionisierter Wasserstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatome in der Region durchlässig sind. Das so entstandene Bild betont die hellen, zusammengefegten Grate um die Taschen aus kühlem, interstellarem Staub und Gas. Die eingebetteten dunklen, rankenförmigen Wolken enthalten das Rohmaterial für Sternbildung und verbergen Protosterne im undurchlässigen kosmischen Staub.

Der relativ blasse, fast 3000 Lichtjahre entfernte IC 1396-Komplex bedeckt eine mehr als 5 Grad große Region des Himmels. Diese dramatische Nahaufnahme ist 2 Grad breit, das entspricht etwa der Breite von 4 Vollmonden.

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