- IC 418: Der Spirographen-Nebel
von Susanne M. Hoffmann
Was bewirkt die seltsame Struktur von IC 418? Der planetarische Nebel IC 418 wird wegen seiner Ähnlichkeit mit Zeichnungen aus einem zyklischen Zeichengerät auch als Spirographen-Nebel bezeichnet. Er zeigt Muster, die nicht gut verstanden werden. Vielleicht haben sie irgendwas mit den chaotischen Winden zu tun.
- Der Orionnebel im sichtbaren und infraroten Licht
von Susanne M. Hoffmann
Der Große Orion Nebel ist ein bunter Ort. Mit dem bloßen Auge sieht man hier einen ausgefransten Fleck im Sternbild Orion. Mit einer langen Belichtungszeit zeigen Bilder in mehreren Wellenlängen wie dieses den Orionnebel als eine Nachbarschaft aus jungen Sternen, heißen Gasen und dunklem Staub.
- Ein ungewöhnliches Loch im Mars
von Susanne M. Hoffmann
Tatsächlich gibt es in dieser Landschaft sehr viele Löcher; sie sieht aus wie ein Schweizer Käse. Alle bis auf eines sind staubig und dunkel. Der Marsboden darunter dünstet aus und es entsteht helles Kohlendioxideis. Das ungewöhnlichste Loch sieht man hier oben links. Es durchmisst etwa 100 Meter und scheint zu einem tieferen Niveau durchzustoßen.
- Mondbeben sind überraschend häufig
von Susanne M. Hoffmann
In den Jahren zwischen 1972 und 1977 wurden ganze 62 Mondbeben gemessen. Viele dieser Mondbeben sind nicht nur stark genug, um Möbel zu bewegen, wenn jemand eine Wohnung auf dem Mond hätte. Sogar steife Felsen auf dem Mond vibrieren minutenlang. Das ist deutlich länger als die weicheren Felsen bei Erdbeben unseres Planeten Erde.
- Venus und die dreifach ultraviolette Sonne
von Susanne M. Hoffmann
Dies war eine sehr ungewöhnliche Sonnenfinsternis. Normalerweise bedeckt der Erdmond die Sonne und verdunkelt sie. Im Jahr 2012 schob sich der Planet Venus zwischen Erde und Sonne. Wie bei einer Sonnenfinsternis wurde die Phase der Venus zuerst immer schmaler. Die Venussichel wurde immer dünner, als sich die Venus der Sonne näherte.