Julia Weratschnig

Julia Weratschnig

Mein Physikstudium habe ich 2009 mit einer Doktorarbeit aus der Beobachtenden Kosmologie abgeschlossen. Danach folgten einige Jahre als „Her Majesty’s Astronomer“ in England (Arbeit am HM Nautical Almanac Office). 2015 kehrte ich nach Österreich zurück, wo ich zuerst als Physik- und Mathematiklehrerin an einer AHS arbeitete, ehe ich meinen Traumjob im Haus der Natur in Salzburg fand: Als Kuratorin für Astronomie/Pädagogik gestalte ich den Bildungsbereich zum Thema Astronomie und Raumfahrt im Museum mit und leite auch die VEGA-Sternwarte Haus der Natur.

Neueste Beiträge:

  • NGC 6888: Der Sichelnebel
    NGC 6888 ist auch als Sichelnebel bekannt. Er ist 25 Lichtjahre groß. Diese kosmische Blase wird von Winden des massereichen Zentralsterns aufgeblasen. Diese Aufnahme wurde mit Teleskop und Schmalbandfiltern erstellt. Dadurch kann das Licht von Wasserstoff und Sauerstoff Atomen isoliert werden.
  • Alnitak, Alnilam, Mintaka
    Die drei hellen Sterne im Bild heißen von Osten nach Westen (rechts oben nach links unten) – Alnitak, Alnilam, und Mintaka. Sie leuchten in dieser kosmischen Aussicht hellblau. Die drei Sterne sind besser bekannt als der Gürtel des Orion. Alle drei sind heißer und um vieles massereicher als unsere Sonne.
  • Dunkle Nebel im Chamäleon
    Bildcredit und Bildrechte: Xinran Li und Houbo Zhou Der dunkle, interstellare Staub kann sehr elegant wirken. So ist es auch bei der Konstellation Chamäleon, die man am Südhimmel findet: Da der Staub normalerweise mit freiem Auge nicht sichtbar ist, erkennt man ihn am besten, wenn er das Licht dahinter liegender Sterne und Galaxien blockiert. In …

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