Der Mond trifft Jupiter

Der Erdmond in der Sichelphase befindet sich über der Bildmitte. Gleich darunter leuchtet ein heller Fleck, der von vier weiteren Lichtpunkten in einer Reihe umgeben ist, die allesamt Jupiters Monde sind.

Bildcredit und Bildrechte: Jordi L. Coy

Was ist da unter dem Mond? Jupiter und seine größten Monde. Viele Leute auf dem Planeten Erde freuten sich über die enge Konjunktion des Erdmondes Mitte Juni, als er fast vor Jupiter vorbei wanderte.

Dieses Bild ist eine Einzelaufnahme davon, es wurde im spanischen Morón de la Frontera fotografiert. Die sonnenbeleuchtete Mondsichel links ist überbelichtet, und die Nachtseite des Mondes rechts ist zart vom Erdschein beleuchtet.

Unter dem Mond sind Jupiters helle galileischen Monde in einer diagonalen Reihe. Es sind – von links nach rechts – Kallisto, Ganymed, Io (schwer zu erkennen, weil er nahe bei Jupiter steht) und Europa. Kallisto, Ganymed und Io sind sogar größer als der Erdmond, nur Europa ist ein bisschen kleiner. Die Robotersonde Juno der NASA kreist derzeit um Jupiter und flog vor erst einer Woche nahe an Jupiter vorbei.

Wenn ihr heute Nacht zum Himmel schaut, seht ihr wieder zwei der hellsten Objekte in einem engen Winkelabstand beisammen, denn heute ist wieder eine Mond-Jupiter-Konjunktion.

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Monde in der Dämmerung

Fünf Monde und Jupiter in der Dämmerung über Cancun in Mexiko.

Bildcredit und Bildrechte: Robert Fedez

Beschreibung: Jupiter war am 2. Februar der einzige Planet am Abendhimmel, doch er teilte sich die Dämmerung am westlichen Horizont mit den hellsten Monden des Sonnensystems. Auf dieser Einzelaufnahme, die kurz nach Sonnenuntergang in Cancun in Mexiko mit Teleobjektiv fotografiert wurde, leuchtet der größte Gasriese des Sonnensystems rechts oben.

Der Schnappschuss zeigt auch den natürlichen Begleiter unseres Planeten in einer jungen Sichelphase. Die Mondscheibe ragt riesig auf, ihre vertraute Vorderseite wird großteils vom Erdschein beleuchtet.

Die vier Lichtpunkte in einer Linie mit Jupiter sind Jupiters große galileische Monde – von oben nach unten – Ganymed, (Jupiter), Io, Europa und Kallisto. Ganymed, Io und Kallisto sind physisch größer als der Erdmond, die Wasserwelt Europa ist nur wenig kleiner.

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Jupiters schwimmender Sturm

Am 26. August bis 1. September zog eine Sturmfront über Jupiters Nordhalbkugel und am Roten Fleck vorbei.

Bildcredit und Bildrechte: Andy Casely

Beschreibung: Eine helle Sturmfront mit einem langen, turbulenten Nachstrom schwimmt auf diesen scharfen Teleskopbildern des größten Gasriesen im Sonnensystem über Jupiter.

Der Sturm wurde – von links nach rechts – am 26. und 28. August sowie am 1. September fotografiert. In dieser Zeit wurde er fast doppelt so lang. Er verläuft neben dem Strahlstrom des nördlichen gemäßigten Gürtels des Planeten und wandert auf den aufeinanderfolgenden Bildern nach Osten, vorbei am großen Roten Fleck und am weißlichen Oval BA, den berühmten Stürmen auf Jupiters Südhalbkugel. Im mittleren Bild sieht man die galileischen Monde Kallisto und Io.

Wer auf dem Planeten Erde Jupiter nachts mit einem Teleskop verfolgt hat, konnte von dramatischen, schnell wandernden Ausbrüchen während der letzten Wochen in Jupiters nördlichem gemäßigten Gürtel berichten.

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Jupiter und die Monde

Fünf Monde und ein Planet - der Erdmond und Jupiter mit seinen galileischen Monden Io, Europa, Ganymed und Kallisto.

Bildcredit und Bildrechte: Robert Fedez

Beschreibung: Wie viele Monde seht ihr? Viele Leute würden sagen: Einen, und meinen damit den Mond der Erde, der markant links unten leuchtet. Doch seht einmal das Objekt rechts oben genau an: Es sieht wie ein Stern aus, ist aber der Planet Jupiter.

Wenn ihr noch genauer hinseht, merkt ihr, dass er nicht alleine ist – er ist von einigen seiner größten Monde umgeben. Diese galileischen Monde sind – von links nach rechts – Io, Ganymed, Europa und Kallisto. Diese Monde kreisen um die jovianische Welt wie die Planeten unseres Sonnensystems um die Sonne: von der Seite aus gesehen in einer Linie.

Diese Einzelaufnahme wurde letzte Woche in Cancún in Mexiko fotografiert, als Luna auf ihrer Bahn um die Erde am fernen Planeten vorüberzog. Noch bessere Ansichten von Jupiter liefert die NASA-Raumsonde Juno, die derzeit auf einer schleifenförmigen Bahn um den größten Planeten des Sonnensystems zieht.

Der Erdmond zieht weiterhin einmal im Monat (Mon-at) fast vor Jupiter und Saturn vorbei, während sich die beiden Riesenplaneten ihrer großen Konjunktion im Dezember nähern.

Fast Hyperraum: APOD-Zufallsgenerator
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Jupiter und die Monde

Siehe Erklärung. Ein Klick auf das Bild lädt die höchstaufgelöste verfügbare Version.

Bildcredit und Bildrechte: Derek Demeter (Emil Buehler Planetarium)

Beschreibung: Am 3. Oktober standen nach Sonnenuntergang einige der größten Monde des Sonnensystems zusammen mit dem größten Planeten tief am westlichen Horizont. Gleich nach Anbruch der Dämmerung wurde eine Begegnung des Mondes, der sich der Halbmondphase nähert, mit Jupiter auf dieser Teleobjektivsichtfeld fotografiert. Das Bild ist eine Kombination von kurz und lang belichteten Aufnahmen. Es zeigt die vertraute Vorderseite des natürlichen großen Satelliten unseres hübschen Planeten im hellen Sonnenlicht und mit zartem Erdschein.

Rechts unten steht der größte Gasriese mit seinen vier galileischen Monden. Die winzigen Lichtpünktchen sind – von links nach rechts – Ganymed, [Jupiter], Io, Europa und Kallisto. Unser natürlicher Begleiter ragt scheinbar riesig auf, weil er so nahe ist, doch Ganymed, Io und Kallisto sind eigentlich größer als der Erdmond, und die Wasserwelt Europa ist nur ein wenig kleiner. Von den sechs größten Planetenbegleitern des Sonnensystems fehlt in dieser Szenerie nur der Saturnmond Titan.

Vergessen Sie nicht, heute Abend am Himmel nach großen Monden zu suchen.

Heute Nacht: Internationale Mondbeobachtungsnacht
Einsendungen an APOD: Der Mond und Jupiter mit ihren Begleitern
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Monde und Jupiter

Siehe Erklärung. Ein Klick auf das Bild lädt die höchstaufgelöste verfügbare Version.

Bildcredit und Bildrechte: Göran Strand

Beschreibung: Am 10. April teilten sich der Vollmond und Jupiter dieses Teleobjektivsichtfeld. Beide waren fast in Opposition – am irdischen Himmel gegenüber der Sonne. Diese Einzelaufnahme wurde fotografiert, als eine vorbeiziehende Wolkenbank das helle Mondlicht leicht abdunkelte, sie zeigt die vertraute Vorderseite des natürlichen Begleiters unseres lieblichen Planeten mit einer Aufreihung der vier galileischen Monde des dominanten Gasriesen. Die winzigen Lichtpünktchen über dem hellen Jupiter sind – von oben nach unten – Kallisto, Europa, Ganymed und Io. Unser natürlicher Begleiter ist näher und heller und ragt riesig auf, doch Kallisto, Ganymed und Io sind physisch größer als der Erdmond, während die Wasserwelt Europa nur etwas kleiner ist. Von den sechs größten Planetenbegleitern im Sonnensystem fehlt in dieser Szenerie nur der Saturnmond Titan.

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Mond trifft Jupiter

Rechts neben der aschfahl beleuchteten Nachtseite des Mondes steht Jupiter mit den vier galileischen Monden in einer Reihe. Vorne ziehen dünne Wolken über den Himmel.

Bildcredit und Bildrechte: Cristian Fattinnanzi

Was steht da beim Mond? Es ist Jupiter mit seinen vier größten Monden. Leute auf der Erde sahen 15. Juli 2012 morgens eine enge Begegnung des Planeten mit dem Mond. Viele sahen den hellen Jupiter neben der schmalen, abnehmenden Mondsichel. Doch Europäer konnten beobachten, wie der markante Gasriese hinter der Mondscheibe verschwand und vom Mond bedeckt wurde.

Die Teleskopansicht entstand bei Montecassiano in Italien. Wolken zogen vorüber. Dennoch zeigt das Bild Jupiter, als er mit seinen vier großen galileischen Monden nach der Bedeckung wieder auftauchte. Die sonnenbeleuchtete Sichel ist überbelichtet. Auf der Nachtseite ist der Mond zart vom Erdschein beleuchtet.

Von links nach rechts stehen Kallisto, Ganymed, Jupiter, Io und Europa in einer Reihe neben dem dunklen Mondrand. Kallisto, Ganymed und Io sind größer als der Erdmond, nur Europa ist etwas kleiner.

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Juno erreicht Jupiter

Die Raumsonde Juno blickt von oben auf den Gasriesen Jupiter mit seinen vier galileischen Monden Io, Europa, Ganymed und Kallisto. Sie ist noch ein gutes Stück von ihrem Ziel entfernt.

Bildcredit: NASA, JPL, Juno Mission

Die Reise der Raumsonde Juno dauerte fast fünf Jahre. Nun nähert sie sich Jupiters Nordpol. Juno genießt eine Aussicht, die selbst für Raumsonden von der Erde selten ist. Diese fliegen nämlich normalerweise näher an Jupiters Äquator vorbei.

Das Instrument JunoCam fotografierte am 21. Juni dieses Bild. Dabei war sie 10,9 Millionen km entfernt. Die Sonde blickt abwärts auf den markanten Gasriesen. Man sieht Jupiters Nachtseite und die vier großen galileischen Monde, die um ihn kreisen. JunoCam soll die wolkige Atmosphäre des Gasriesen aus der Nähe abbilden. Sie ist von Zonen und Bändern umgeben.

Am 4. Juli (5. Juli UT) zündet Juno ihre Haupttriebwerke, um zu bremsen und in einen Orbit einzuschwenken. Wenn alles gut geht, ist sie die erste Raumsonde, die um Jupiters Pole kreist. Ihre Mission soll 20 Monate dauern. Dabei nähert sie sich Jupiters Wolkenoberflächen auf weniger als 5000 km.

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