Phoenix bricht zum Mars auf

Die Landesonde Phoenix bricht zum Mars auf, um in einer Polregion an der Grenze zwischen Eis und Wasser nach Hinweisen auf Leben zu suchen.

Bildcredit: NASA

Kann es auf dem Mars Leben geben? Um diese Frage zu beantworten, schickte die NASA letzte Woche die Mission Phoenix zum Mars. Im Mai 2008 landet Phoenix in einer unerforschten Nordpolregion auf dem Mars, die reich an Wassereis ist.

Phoenix kann sich zwar nicht bewegen, doch er kann seine Kameras und seinen Roboterarm sowie ein kleines Chemielabor in Stellung bringen, um seine Landeumgebung zu untersuchen, darin zu graben und sie chemisch zu analysieren.

Eine Hoffnung ist, dass Phoenix Hinweise auf die Geschichte von Eis und Wasser auf dem Mars findet. Phoenix wird so positioniert, dass er die Grenze zwischen Eis und Boden erforschen kann und hoffentlich Hinweise auf eine bewohnbare Zone findet, die mikrobielles Leben fördern könnte. Die vorgesehene Operationszeit von Phoenix auf der Marsoberfläche beträgt drei Monate.

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