Mammatuswolken über Saskatchewan

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Bildcredit und Lizenz: Craig Lindsay, Wikipedia

Beschreibung: Normale Wolkenunterseiten sind flach. Wenn nämlich feuchte, warme Luft aufsteigt und zu Wassertröpfchen kondensiert, geschieht das bei einer bestimmten Temperatur, die üblicherweise einer sehr genauen Höhe entspricht. Wenn die Wassertröpfchen wachsen, bildet sich eine undurchsichtige Wolke. Unter bestimmten Umständen können jedoch Wolkentaschen mit großen Wassertröpfchen oder Eisteilchen entstehen, die in die klare Luft hinuntersinken und dabei verdunsten. Solche Taschen können in der turbulenten Luft in der Nähe eines Gewitters entstehen. Die dabei auftretenden Mammatuswolken können besonders dramatisch aussehen, wenn Sonnenlicht von der Seite einfällt. Diese Mammatuswolken wurden letzten Sommer über Regina in Saskatchewan (Kanada) fotografiert.

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Mammatuswolken über Olympic Valley

Vom Himmel hängen traubenförmige Wolken, die von unten von der untergehenden Sonne beleuchtet werden. In der Mitte am Horizont steht die Silhouette eines Nadelbaums.

Credit und Lizenz: Matt Saal (Wikipedia)

Beschreibung: Was passiert mit diesen Wolken? Die Unterseiten normaler Wolken sind flach, weil feuchte, warme Luft, die aufsteigt und abkühlt, bei einer ganz bestimmten Temperatur zu Wassertröpfchen kondensiert. Diese Temperatur entspricht üblicherweise einer bestimmten Höhe. Nachdem Wassertröpfchen entstanden sind, wird die Luft zu einer undurchsichtigen Wolke.

Unter gewissen Bedingungen können jedoch Wolkentaschen entstehen, die große Tröpfchen aus Wasser oder Eis enthalten, welche in die klare Luft fallen und dabei verdunsten. Solche Taschen gibt es in der turbulenten Luft in der Nähe eines Gewitters. Sie können zum Beispiel nahe dem höchsten Punkt von Ambosswolken entstehen.

Solche Mammatus-Wolken wirken besonders dramatisch, wenn sie seitlich von der Sonne beleuchtet werden. Diese Mammatus-Wolken wurden letzten August über dem Olympic Valley in Kalifornien (USA) fotografiert.

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Mammatuswolken über Mexiko

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Credit und Bildrechte: Raymundo Aguirre

Beschreibung: Die Unterseiten normaler Wolken sind flach, weil feuchte, warme Luft, die aufsteigt und abkühlt, bei einer sehr genauen Temperatur, die üblicherweise einer bestimmten Höhe entspricht, zu Wassertröpfchen kondensiert. Nachdem sich die Wassertröpfchen gebildet haben, wird die Luft dort zu einer undurchsichtigen Wolke. Unter bestimmten Bedingungen jedoch können sich Wolkentaschen bilden, die riesige Wasser- oder Eiströpfchen enthalten, welche in die klare Luft fallen, während sie verdunsten. Solche Taschen können in der turbulenten Luft nahe einem Gewitter vorkommen, zum Beispiel nahe dem Gipfel einer Ambosswolke. Die daraus entstehenden Mammatuswolken können besonders dramatisch erscheinen, wenn das Sonnenlicht von der Seite darauffällt. Diese Mammatuswolken wurden über Monclova in Mexico fotografiert.

APOD präsentiert: Astronomiebilder des Jahres 2007
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