Vesta-Wanderung: Digitales Modell des Asteroiden Vesta

Link zur Karte: https://trek.nasa.gov/vesta

Credit: NASA, JPL, LMMP, SSERVI, USGS, DLR

Erforsche den Asteroiden Vesta! Kürzlich besuchte die NASA-Robotersonde Dawn den Asteroiden Vesta. Er ist das zweitgrößte Objekt im Hauptasteroidengürtel im Sonnensystem. Vesta kreist zwischen Mars und Jupiter. Bei einem einjährigen Zwischenaufenthalt fotografierten Dawn mit ihren Kameras die ganze Oberfläche von Vesta. Dawn dokumentierte alle großen Berge und Krater auf dem Kleinplaneten.

Diese Bilder wurden nun zu einem digitalen Modell zusammengefügt. Man kann mit einem Navigator virtuell über Vesta fliegen. Durch Ziehen und Klicken kann man sogar interessante Oberflächendetails vergrößern. Weiters wickelt sich die anfangs flache 2D-Karte durch Klick auf das 3D-Symbol (unten) um ein fast kugelförmiges Objekt.

Dawn verließ Vesta im Jahr 2012. Nun beginnt sie, die Geheimnisse des größten Objektes im Asteroidengürtel zu fotografieren und zu erforschen: die des Zwergplaneten Ceres.

Aktuell: Ceres‘ rätselhafte helle Flecken kommen wieder in Sicht

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Spiel: Super Planet Crash

Link zum Spiel: stefanom.org

Spielrechte und BY-NC-ND CC Lizenz: Stefano Meschiari (U. Texas in Austin) und das SAVE/Point-Team

Könnt ihr ein Planetensystem bilden, das 500 Jahre bestehen bleibt? Dieses Spiel Super Planet Crash macht es möglich, das zu probieren. Klickt einfach in der Nähe des Zentralsterns, dann könnt ihr bis zu zehn Planeten einfügen. Links wählt ihr – nach Masse sortiert – die Art der Planeten: Erde, Supererde, Eisriese, Gasplanet, Brauner Zwerg oder Zwergstern.

Jeder Planet wird nicht nur von der Gravitation des sonnenähnlichen Zentralsterns angezogen, sondern auch von den anderen Planeten. Ihr bekommt Punkte und Boni für dichtere und bewohnbare Systeme. Das Spiel endet nach 500 Jahren oder wenn ein Planet durch Gravitation hinausgeschleudert wird.

In den letzten Jahren wurden viele Exoplanetensysteme entdeckt. Super Planet Crash zeigt, warum manche stabil bleiben. Wenn ihr einige Male Super Planet Crash gespielt habt, könnt ihr euch vielleicht vorstellen, dass unser Sonnensystem nach seiner Entstehung möglicherweise Planeten verloren hat.

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Die Größe des Universums – interaktiv

Link zur Animation: htwins.net/scale2

Credit und Rechte der Flash-Animation: Cary und Michael Huang

Wie sieht das Universum im kleinen Maßstab aus? Oder im großen? Das Universum sieht in jeder Größenordnung, welche die Menschheit erkundet hat, ganz anders aus. Zum Beispiel ist – unserer Kenntnis nach – jedes winzige Proton genau gleich. Doch jede riesige Galaxie sieht anders aus.

Betrachten wir vertrautere Größenordnungen. Die Oberfläche eines kleinen Glastisches ist für eine Staubmilbe eine gewaltige, seltsam glatte Ebene, manchmal von Zellbrocken übersät. Nicht alle Längenmaßstäbe sind gut untersucht. Zum Beispiel wird erforscht, was mit den winzigen Tröpfchen beim Niesen geschieht. Das Ergebnis hilft vielleicht, die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen.

Diese interaktive Fash-Animation ist eine moderne Version des klassischen Videos Zehn hoch. Es zeigt einen neuen Blick auf viele bekannte Größenordnungen im Universum. Wenn ihr den Scrollbalken am unteren Rand verschiebt, seht ihr eine Vielfalt an Größenordnungen. Ein Klick auf ein einzelnes Objekt zeigt seine Beschreibung.

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