Alnitak, Alnilam, Mintaka

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Bildcredit und Bildrechte: Rogelio Bernal Andreo (Deep Sky Colors)

Beschreibung: Alnitak, Alnilam und Mintaka sind die hellen, bläulichen Sterne von Osten nach Westen (von rechts unten nach links oben) in der Diagonale dieser prachtvollen kosmischen Aussicht. Diese drei blauen Überriesensterne, auch als Gürtel des Orion bekannt, sind heißer und viel massereicher als die Sonne. Sie sind etwa 1500 Lichtjahre entfernt, entstanden in Orions gut untersuchten interstellaren Wolken. Tatsächlich haben Wolken aus Gas und Staub, die in dieser Region herumtreiben, faszinierende und manchmal überraschende Formen, etwa der dunkle Pferdekopfnebel oder der Flammennebel rechts unten in der Nähe von Alnitak. Der berühmte Orionnebel liegt in diesem farbenprächtigen Sternfeld außerhalb des rechten Bildrandes. Das gut gerahmte Weitwinkel-Teleskopbild umfasst am Himmel etwa vier Grad.

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Orion in Gas, Staub und Sternen

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Bildcredit und Bildrechte: Rogelio Bernal Andreo (Deep Sky Colors)

Beschreibung: Das Sternbild Orion bietet viel mehr als drei Sterne in einer Reihe. Eine lang belichtete Aufnahme zeigt alles, von Dunkelnebeln bis Sternhaufen, die allesamt in den ausgedehnten Bereich der gasförmigen Wolkenfetzen im großen OrionMolekül wolken komplex eingebettet sind. Die hellsten drei Sterne ganz links sind tatsächlich die berühmten drei Sterne, die den Gürtel des Orion bilden. Knapp unter Alnitak, dem untersten der drei Gürtelsterne, steht der Flammennebel, in dem angeregtes Wasserstoffgas leuchtet, das in Fasern aus dunklem, braunem Staub eingebettet ist. Unter der Bildmitte, rechts von Alnitak, liegt der Pferdekopfnebel, eine dunkle Kerbe aus dichtem Staub. Er ist die vielleicht am leichtesten wiedererkennbare Nebelform am Himmel. Oben rechts liegt M42, der Orionnebel, ein energiereicher Kessel aus ungestümem Gas, der mit bloßem Auge sichtbar ist, und in dem ein neuer offener Sternhaufen entsteht. Gleich links neben M42 steht ein markanter, bläulicher Reflexionsnebel, der manchmal laufender Mann genannt wird, und der viele helle, blaue Sterne enthält. Das obige Bild ist ein digital zusammengefügtes Komposit, das im Laufe mehrerer Nächte aufgenommen wurde. Es bedeckt einen Bereich von etwa 75 Lichtjahren und zeigt Objekte, die grob geschätzt 1500 Lichtjahre entfernt sind.

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Alnitak, Alnilam, Mintaka

Drei helle Sterne mit blauem Hof sind waagrecht leicht ansteigend im Bild verteilt, dahinter zahlreiche viel schwächere Sterne. Links sind der Flammennebel und der Pferdekopfnebel zu sehen.

Credit und Bildrechte: Sergi Verdugo Martínez

Beschreibung: Alnitak, Alnilam und Mintaka sind über diese prachtvolle kosmische Ansicht verteilt. Es sind die hellen, bläulichen Sterne auf einer Diagonale von Ost nach West (von links nach rechts). Diese drei blauen Superriesen sind als Gürtel des Orion bekannt. Sie sind heißer und viel massereicher als die Sonne.

Die drei Sterne sind etwa 1500 Lichtjahre entfernt und entstanden aus Orions gut untersuchten interstellaren Wolken. Manche der Wolken aus Gas und Staub, die in dieser Region treiben, haben faszinierende, manchmal überraschend vertraute Formen, zum Beispiel der dunkle Pferdekopfnebel und der Flammennebel bei Alnitak links unten.

Der berühmte Orionnebel liegt unter dem Bildrand des farbenprächtigen Sternfeldes. Das Mosaik aus zwei Aufnahmen wurde letzten Dezember mit einer modifizierten digitalen SLR-Kamera und einem kleinen Teleskop aufgenommen. Es ist am Himmel etwa 4 Grad breit.

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Nahaufnahme des Flammennebels

Im Bild sind stark strukturierte Nebel abgebildet, von unten steigt eine dunkle Wolke auf, die sich in die hellen Nebel herum fortsetzt.

Bildcredit und Bildrechte: Adam Block, Mt. Lemmon SkyCenter, U. Arizona

Beschreibung: Natürlich brennt der Flammennebel nicht. Die irreführende rötliche Farbe des Nebels, der als NGC 2024 katalogisiert ist, entsteht durch das Leuchten von Wasserstoffatomen.

Der Nebel liegt am Rand des riesigen Orion-Molekülwolkenkomplexes, der an die 1500 Lichtjahre entfernt ist. Die Wasserstoffatome wurden ionisiert oder ihrer Elektronen beraubt und leuchten auf, wenn die Atome mit Elektronen rekombinieren. Doch was ionisiert die Wasserstoffatome?

Auf dieser Nahaufnahme zeichnet sich die zentrale Staubbahn aus absorbierendem interstellarem Staub als Silhouette vor dem Wasserstoffleuchten ab und verbirgt die wahre Energiequelle des Flammennebels vor optischen Teleskopen.

Hinter dem dunklen Wulst liegt ein Haufen heißer, junger Sterne, die in Infrarotwellenlängen durch den undurchsichtigen Staub hindurch zu sehen sind. Ein junger, massereicher Stern in diesem Haufen ist die wahrscheinliche Quelle der energiereichen Ultraviolettstrahlung, die den Wasserstoff im Flammennebel ionisiert.

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Pferdekopf und Orionnebel

Das Bild ist dicht mit roten Nebeln gefüllt, die sich im ganzen Hintergrund ausbreiten. Rechts oben leuchtet weißlich der Orionnebel, links unten vor einer hellroten Wand die winzige Einkerbung des Pferdekopfnebels, links daneben der Flammennebel, und überall im Bild sind Sterne verteilt, einige helle Sterne haben einen blauen Hof.

Credit und Bildrechte: Maurice Toet, Steve Loughran, Darren Jehan und Tim Jardine

Beschreibung: Der dunkle Pferdekopfnebel und der helle Orionnebel bilden auf kosmischen Ansichten einen Kontrast. Sie treiben ungefähr 1500 Lichtjahre entfernt in einem der am leichtesten erkennbaren Sternbilder am Nachthimmel und stehen im oben gezeigten Mosaik in gegenüberliegenden Ecken.

Der vertraute Pferdekopfnebel erscheint als dunkle Wolke, es ist die kleine Silhouette, die links unten in die rot leuchtende Front gekerbt ist. Alnitak ist der östlichste Stern im Gürtel des Orion und der hellste Stern links neben dem Pferdekopf. Unter Alnitak glüht der Flammennebel mit hellen Emissionswolken und dramatischen dunklen Staubbahnen.

Die prächtige Emissionsregion, der Orionnebel oder M42, befindet sich rechts oben. Gleich links davon steht ein markanter bläulicher Reflexionsnebel, der manchmal „laufender Mann“ genannt wird. Die alles durchdringenden Ranken aus angeregtem Wasserstoff sind in der ganzen Region verbreitet.

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Der Flammennebel in Infrarot

Links im Bild leuchtet der Flammennebel, oberhalb ist ein blau leuchtender Stern. Rechts sind einige Staubwolken erkennbar, eine kleine leuchtet ebenfalls. Auch Sterne sind im Hintergrund und im Vordergrund verteilt.

Credit und Bildrechte: ESO / J. Emerson / VISTA; Dank an Cambridge Astronomische Durchmusterungseinheit

Beschreibung: Was beleuchtet den Flammennebel? 1500 Lichtjahre entfernt in Richtung des Sternbildes Orion liegt ein Nebel, der auf der linken Seite zu sehen ist, und der wegen seines Leuchtens und der dunklen Staubstraßen wie ein loderndes Feuer aussieht. Doch Feuer, die rasante Aufnahme von Sauerstoff, ist nicht die Ursache für das Leuchten dieser Flamme, sondern der helle Stern Alnitak, der östlichste Stern im Gürtel des Orion, der unmittelbar über dem Nebel zu sehen ist, und dessen energiereiches Licht in die Flamme leuchtet und Elektronen aus den großen Wasserstoff-Gaswolken, die sich dort befinden, herausschlägt. Ein guter Teil des Leuchtens entsteht bei der Rekombination der Elektronen mit dem ionisierten Wasserstoff. Dieses Falschfarbenbild des Flammennebels (NGC 2024) wurde im Infrarot licht aufgenommen, wodurch ein junger Sternhaufen sichtbar wird. Der Flammennebel ist Teil der Orion-Molekülwolke, eine Sternbildungsregion, die den berühmten Pferdekopfnebel enthält, der oben rechts zu sehen ist.

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Orion in Gas, Staub und Sternen

Das staubbedeckte Bildfeld zeigt rechts oben den Orionnebel, unten sind der Pferdekopfnebel und der Flammennebel, links oben leuchten zwei Sterne im Gürtel des Orion.

Credit und Bildrechte: Rogelio Bernal Andreo (Deep Sky Colors)

Beschreibung: Das Sternbild Orion enthält viel mehr als als drei Sterne in einer Reihe. Eine Langzeitbelichtung zeigt alles von Dunkelnebeln bis hin zu Sternhaufen, allesamt eingebettet in einen ausgedehnten Fleck aus gasförmigen Büscheln im größeren OrionMolekül wolken komplex. Die hellsten drei Sterne weit links sind tatsächlich die berühmten drei Sterne, die den Gürtel des Orion bilden. Unter Alnitak, dem untersten der drei Gürtelsterne, befindet sich der Flammennebel, in dem angeregtes Wasserstoffgas leuchtet, und der in Filamente aus dunkelbraunem Staub gebettet ist. Unter der Bildmitte und rechts von Alnitak liegt der Pferdekopfnebel, ein dunkler Abdruck dichten Staubs und vielleicht die am häufigsten wiedererkannte Nebelform am Himmel. Oben rechts liegt M42, der Orionnebel, ein dynamischer Kessel aus turbulentem Gas und mit bloßem Auge zu sehen, der neue offene Sternhaufen bildet. Unmittelbar links von M42 steht ein markanter bläulicher Reflexionsnebel, der manchmal Laufender Mann genannt wird, und der viele helle blaue Sterne enthält. Dieses Bild ist ein digital zusammengefügtes Komposit, das im Laufe mehrerer Nächte aufgenommen wurde, umfasst ein Areal an Objekten, die etwa 1500 Lichtjahre entfernt sind, und erstreckt sich über etwa 75 Lichtjahre.

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Pferdekopf und Orionnebel

Links unten leuchtet der Flammennebel und ein roter Nebel mit einer pferdekopfförmigen Silhouette, rechts oben ist der Orionnebel.

Credit und Bildrechte: Dale J. Martin (Massapoag Pond Obs.)

Beschreibung: 1500 Lichtjahre von uns entfernt bieten in einem der am leichtesten erkennbaren Sternbilder des Nachthimmels der leuchtende Orionnebel und der dunkle Pferdekopfnebel gegensätzliche kosmische Ansichten. Sie erscheinen in einander gegenüberliegenden Ecken dieses atemberaubenden Mosaiks, das mit einer Digitalkamera aufgenommen wurde, die auf einem kleinen Teleskop montiert war. Die prächtige Emissionsregion, der Orionnebel (auch M42), befindet sich rechts oben. Unmittelbar links davon liegt ein auffälliger bläulicher Reflexionsnebel, der manchmal „laufender Mann“ genannt wird. Der Pferdekopfnebel erscheint als dunkle Wolke – eine kleine Silhouette, die in den langen roten leuchtenden Streifen unten links gekerbt ist. Alnitak ist der östlichste Stern des Gürtels des Orion und ist als hellster Stern links des Pferdekopfes zu sehen. Unter Alnitak befindet sich der Flammennebel mit Wolken aus hellen Emissionen und dramatischen dunklen Staubbahnen. Durchdringende Ranken aus leuchtendem Wasserstoffgas sind auf dieser Langzeitbelichtungsaufnahme derselben Region überall zu sehen.

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