Komet C/2025 R2 (SWAN)

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Bildcredit und Bildrechte: Team Ciel Austral

Ein neuer Besucher aus dem äußeren Sonnensystem, der Komet C/2025 R2 (SWAN), auch bekannt als SWAN25B, wurde erst Ende letzter Woche, am 11. September, entdeckt. Das war nur einen Tag, bevor der Komet das Perihel, den sonnennächsten Punkt seiner Bahn, erreichte.

Er wurde erstmals von Wladimir Bezugly in Aufnahmen des SWAN-Instruments auf der sonnenbeobachtenden SOHO-Sonde gesichtet. Der Komet war überraschend hell, aber wegen des gleißenden Sonnenlichts schwer zu erkennen.

Noch immer in Sonnennähe am Himmel zeigt diese teleskopische Aufnahme vom 17. September die grünliche Koma und den Schweif von C/2025 R2 (SWAN). Spica, der Hauptstern des Sternbildes Jungfrau, leuchtet knapp unterhalb des oberen linken Bildrands, während sich der Komet in einer Entfernung von etwa 6,5 Lichtminuten von der Erde befindet.

Nach Sonnenuntergang nahe dem Westhorizont ist er vor allem auf der Südhalbkugel etwas leichter mit Ferngläsern zu beobachten. Am 2. Oktober wird Komet C/2025 R2 (SWAN) in der Nähe von Zubenelgenubi, dem Hauptstern der Waage, vorbeiziehen. Seine erdnächste Passage steht um den 20. Oktober bevor.

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Der neue Komet SWAN25B über Mexiko

Über dem Horizont, der feuerrot leuchtet, breitet der Komet C/2025 R2 (SWAN) seinen Schweif am Sternenhimmel aus.

Bildcredit und Bildrechte: Daniel Korona

Der neu entdeckte Komet C/2025 R2 (SWAN) ist bereits mit Fernglas sichtbar. Sein Spitzname lautet SWAN25B. Der Komet entfernt sich von der Richtung zur Sonne und wird deutlich heller. Er wird vielleicht bald auf eurem Mobiltelefon sichtbar oder sogar mit bloßem Auge. Obwohl man die Helligkeit von Kometen notorisch schwer vorhersagen kann, werden viele Kometen heller, wenn sie sich der Erde nähern. SWAN25B kommt am 19. Oktober der Erde sehr nahe, und zwar auf nur ein Viertel der Distanz zwischen Sonne und Erde.

Leute, die den Himmel beobachten, halten auch Ausschau nach einem Meteorstrom. SWAN25B bringt ihn um den 5. Oktober herum hervor. Dann passiert unsere Erde die Bahnebene des Kometen. Der unerwartet helle Komet wurde von einem Hobbyastronomen auf Bildern des Instruments SWAN entdeckt. Es befindet sich an Bord des Satelliten SOHO. Derzeit sieht man den Kometen am besten am Südhimmel. Doch er wandert langsam nach Norden. Dieses Bild entstand vor drei Tagen bei Sonnenuntergang über dem westlichen Horizont von Zacatecas in Mexiko.

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Komet Halley und Komet SWAN

Der Meteorstrom der Eta-Aquariiden des Kometen Halley und Komet SWAN über den Gipfeln der Insel Reunion.

Bildcredit und Bildrechte: Luc Perrot (TWAN)

Beschreibung: Die Stunden vor der Dämmerung am 3. Mai waren mondlos, als Körnchen aus kosmischem Staub über den Südhimmel der Insel Reunion streiften. Die Erde fegt die staubigen Bruchstücke auf, die der periodische Komet 1/P Halley zurückließ, wenn sie durch diese hindurchpflügt. Dabei beobachten wir den jährlichen Meteorstrom der Eta-Aquariiden.

Diese gelungene Aufnahme zeigt einen hellen Meteor der Eta-Aquariiden, der von links nach rechts über einem Wolkenmeer aufblitzt. Die Meteorspur zeigt rückwärts zum Radianten des Schauers, der – außerhalb des oberen Bildrandes – weit über dem östlichen Horizont im Sternbild Wassermann (Aquarius) liegt. Die Eta-Aquariiden bewegen sich sehr schnell, sie treten mit etwa 66 Kilometern pro Sekunde in die Atmosphäre ein, man sieht sie in einer Höhe von ungefähr 100 Kilometern.

Auf dieser himmlischen Szenerie durfte außerdem der ungefähr 6 Lichtminuten von der Erde entfernte Komet C/2020 F8 SWAN mit seiner blassen grünlichen Koma und dem langen Schweif nicht fehlen, er posiert über den Vulkangipfeln links neben der Mitte.

Komet SWAN steht nun in der Morgendämmerung in der Nähe des östlichen Horizonts. Er wurde jedoch nicht so hell wie erhofft. Dieser Erstlingskomet erreichte erst vor zwei Tagen seine größte Annäherung an den Planeten Erde und erreicht am 27. Mai sein Perihel.

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Komet SWAN mit langem Schweif

Komet SWAN (C/2020 F8) mit seinem riesigen Ionenschweif ist endlich mit bloßem Auge sichtbar und wechselt auf den nördlichen Himmel.

Bildcredit und Bildrechte: D. Peach, Chilescope team

Beschreibung: Der Sonnenwind weht den spektakulären Ionenschweif des Kometen SWAN (C/2020 F8), der sich weit über dieses 10 Grad breite Teleobjektivbild vom 2. Mai ausdehnt. Die grünliche Koma war nur wenige Lichtminuten von der Erde entfernt. Das hübsche Sternenfeld im Hintergrund liegt nahe der Grenze zwischen den Sternbildern Walfisch und Wassermann.

Der Komet SWAN wurde zu Hause entdeckt, als der australische Amateur Michael Mattiazzo Bilder der Kamera SWAN (Solar Wind ANisotropies) an Bord der Sonnenbeobachtungs-Raumsonde SOHO durchsuchte. Der Komet ist seit Kurzem mit bloßem Auge zu sehen und wandert vom südlichen zum nördlichen Himmel.

Komet SWAN erscheint in der Morgendämmerung am östlichen Horizont, er erreicht am 12. Mai seine größte Annäherung an den Planeten Erde und am 27. Mai sein Perihel.

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Der Ionenschweif des neuen Kometen SWAN

Der neu entdeckte Komet C/2020 F8 SWAN wird vielleicht im Juni hell genug für eine Beobachtung mit bloßem Auge; Ein Klick auf das Bild lädt die höchstaufgelöste verfügbare Version.

Bildcredit und Bildrechte: Gerald Rhemann

Beschreibung: Der neu entdeckte Komet SWAN entwickelte bereits einen eindrucksvollen Schweif. Der Komet kam aus dem äußeren Sonnensystem und befindet sich seit Kurzem innerhalb der Erdumlaufbahn. Dieser ausgasende interplanetare Eisberg wird offiziell als C/2020 F8 (SWAN) bezeichnet, er passiert am 13. Mai seinen erdnächsten und am 27. Mai seinen sonnennächsten Punkt.

Ende März entdeckte ein Sternfreund den Kometen, als er Bilder der NASA-Raumsonde SOHO in der Sonnenumlaufbahn durchsuchte. Der Komet SWAN ist nach der Sonnenwind-Anisotropien-Kamera der Raumsonde benannt.

Dieses Bild wurde Mitte April am dunklen Himmel von Namibia fotografiert, es zeigt die grün leuchtende Koma und den unerwartet langen, detailreichen blauen Ionenschweif des Kometen SWAN. Obwohl die Helligkeit von Kometen bekanntermaßen schwer vorhersagbar ist, wird Komet SWAN laut einigen Modellen im Juni hell genug für das bloße Auge.

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